Παρασκευή 2 Απριλίου 2010

Vortrag Discopter Technologie

18.03.2010 Fraunhofer IZM
http://www.tsb-wtt.de/downloads/mobsens/

Discopter Technologie besteht in einem neuen Antriebssystem für Fluide (Flüssigkeiten und Gase).  Dieser neuartige Antrieb ist dem Propellerantrieb in vielfacher Hinsicht überlegen und kann in allen Anwendungen anstelle des Propellers eingesetzt werden. Propellerantriebe besitzen gravierende Nachteile, die durch die bisherige, weltweite Forschungs- und Entwicklungsarbeit nicht behoben werden konnten:
  • Verletzungs- und Beschädigungsgefahr für Mensch, Tier, Umwelt und der Führungsanlage selbst, durch die rotierenden Propellerflügel und den erzeugten Strömungsdruck (Beispiel: Hubschrauberlandung) und damit ein eingeschränkter Einsatzbereich
  • unerwünschter Leistungsverlust durch das Entstehen von Luftwirbeln an den Flügelenden und damit ein verringerter Wirkungsgrad
  • propellergetriebene Systeme sind schwer zu steuern und erfordern daher komplexe und teure Sensorik- und Steuerungssysteme
  • die optimale Form der Propeller ist sehr schwer zu berechnen und muss in aufwendigen Kanalmessungen ermittelt werden
  • Propeller erzeugen im Wasser kurzlebige Dampfblasen, die bei ihrem Zerfall Energien freisetzen, die den Propeller zerstören (Kavitation). Daher muss beim Propeller-Design ein Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit gefunden werden
Discopter Technologie vermeidet dabei jedoch die beschriebenen Nachteile. Damit ergibt sich beim Diskopter-Einsatz folgender konkreter Nutzen:

  • höherer Wirkungsgrad und dadurch größere Antriebskraft bei gleichem Energieeinsatz und geometrischer Gestaltung und damit Energieeinsparung oder Verlängerung der Einsatzzeit bzw. Erhöhung der Nutzlast
  • keine Verletzungs- oder Beschädigungsgefahr und damit ein stark ausgeweiteter Einsatzbereich (Diskopter kann z.B. in geschlossenen Räumen und in der Nähe von Menschen und Tieren eingesetzt werden)
  • einfachere Berechnung und Konstruktion und damit kürzere Entwicklungszeiten  und geringere Produktionskosten
  •  Propellerantriebe sind seit Jahrzehnten bekannt und erforscht und dennoch können sie bisher nicht vollständig mathematisch beschrieben werden. Dadurch ist die Entwicklung einer optimalen Propellerform nur mittels zeit- und kostenintensive Experimente und Messungen möglich. Für den Diskopter ist dies weniger erforderlich
  •  kleinere benötigte Gesamtfläche für die Erzeugung analoger Auftriebskräfte
  • keine schädlichen Effekte in der Strömung und damit höhere Leistung bei gleichzeitig längerer Haltbarkeit und damit höherer Investitionsertrag
  • geringe Strömungsgeschwindigkeiten im Antrieb.


Anwendungsbereich

  •  Optimierung von Wasser- Windkraftanlagen
  • Optimierung von Pumpensystemen für die Ver- und Entsorgung mit/von Flüssigkeiten und Gasen (Fluide) (Kühlung, Heizung, Lüftung, Reinigung, Trasport)
  • Senkung des Luft- bzw. Wasserwiderstandes von Fluggeräten, Raketen, Schiffen etc. (Nutzung der bestehenden Strömung zur Erzeugung eines unterstützenden Schubs)
  • Optimierung von Antrieben im Wasser für U-Boote, Tauchroboter, Schiffe, Torpedos etc.

Patentoffenlegung in: